PilotsEYE.tv

London City A220 (CS100)

Water Land

Flugbeschreibung

UPDATE: 

1) Zur Zeit werden noch die Cover der ersten Auflage (mit Blick auf die Runway) ausgeliefert. Das abgebildete Cover entspricht bereits der zweiten Auflage.

2) Video on Demand Untertitel-Sprachen: BG – CN – CZ – DE – DK – EE – EN – ES – FI – FR – GR – HU – IT – JP – LT – LV – NL – PL – PT – RO – RU – SE

Episode No. 21 “Water Land – Steep approach“ zeigt Europas steilsten Landeanflug mit dem derzeit modernsten Passagierflugzeug Airbus A220 (ehemals Bombardier CS100).

Wo einst Handelsschiffe aus der ganzen Welt be- und entladen wurden, starten und landen heute Flugzeuge auf spektakuläre Art und Weise. Mitten im Herzen von London, nur 20 Minuten von der Tower Bridge entfernt, befindet sich eine besondere Landebahn.

Errichtet auf den ehemaligen Kaimauern der Royal Docks stellt sie nicht nur durch ihre geringe Länge von 1.500 Metern, sondern auch durch ein unüblich steiles Anflugverfahren, eine große Herausforderung für Mensch und Maschine dar.

BOMBARDIER ODER AIRBUS

Während der Dreharbeiten im Mai 2018 nannte sich das gezeigte Flugzeugmuster noch Bombardier C-Series 100. In der Zwischenzeit wurde die Jetsparte von Bombardier mit Airbus verschmolzen und das Modell in Airbus A220 umgetauft. Dabei handelt sich um ein in 12 Jahren völlig neu vom Reißbrett entwickeltes Flugzeug – sogar mit etwas Schweizer Know-how. Der Flottenchef der A220 und Kapitän dieser Folge, Peter Koch, ist ein Glücksfall für diesen Film. Es gibt kaum einen Piloten, der besser als jeder andere über dieses derzeit modernste Passagierflugzeug der Welt Bescheid weiß, das 50% leiser ist und 20% weniger Emissionen verursacht.

GEFÜHLSECHT

Man blickt in glückliche Augen sobald Piloten über das Cockpit­design sprechen. Normalerweise erzeugen Bewegungen am Side­stick bei „Fly-by-Wire“ Steuerungen nur elektrische Impulse, die danach von Motoren an den Steuerflächen umgesetzt werden. Bei der C-Series wird der Steuerdruck an den Flächen zusätzlich auch wieder an das Eingabeinstrument, den Sidestick zurück­gegeben, was zu einem echten Steuergefühl – vergleichbar mit klassischen Stahlseilen – führt. Dazu kommt noch die analoge Bewegung der Schubhebel, deren Position immer den Status der Drehzahl spiegelt. „Besser lässt sich ein Flugzeug nicht spüren“.

RIVER STEEP

Wir sind doch viel zu hoch und zu schnell“ ist es schon mal Fachleuten entglitten, die den Anflug auf London City zum ersten Mal aus Cockpitsicht gesehen haben. Der Grund dafür liegt in dem einzigartigen Anflugverfahren. CPT Peter Koch: „Im Endanflug muss man sich penibel genau unter dem Heathrow Traffic halten und gleichzeitig knapp und leise über die Hochhäuser des Financial Districts gleiten. Man kommt sehr früh auf eine niedrige Flughöhe, die man dann lange halten muss, um dann erst im letzten Moment in einem unüblich steilen Winkel von 5,5° (normal 3°) auf dem frühestmöglichen Punkt aufzusetzen.“

KOPF OBEN ANZEIGE

„Früher mussten die Augen zu den Anzeigen – jetzt kommen die Anzeigen zu den Augen.“ Besonders bei Start und Landung waren die häufigen und notwendigen Blickwechsel, zwischen dem hellen „Draußen“ und dunklem „Innen“ eine unnötige Strapaze für die Wahrnehmung der Piloten. Mit einer zusätzlichen Plexiglasscheibe vor den Augen sehen die Piloten nun gleichzeitig die Umgebung und alle wichtigen Daten ohne nach innen auf die Armaturen blicken zu müssen. Dieses Head-up-Display steigert die Treff­sicherheit des Aufsetzpunktes und garantiert, gerade für London City, die volle Ausnutzung der Landebahn.

FREUNDE in der FABRIK

Der wahrscheinlich längste Pendel-Verkehr zwischen Wohnung und Arbeitsplatz war der unseres Kapitäns. Als Verantwortlicher für die sogenannte Phasing-in-Phase musste Peter mindestens einmal die Woche zwischen Zürich und dem Bombardier Werk in Montreal pendeln. Einen dieser Besuche bei Rob Dewar dem CEO der C-Series durften wir begleiten und konnten Teile von künftigen SWISS Maschinen bei der Entstehung filmen.

FEDERSPANNUNG

Eine Einstiegstür in ein Flugzeug muss nicht nur zuverlässig schließen und luftdicht sein. Sie muss sich auch von Menschenhand verriegeln und öffnen lassen. In der Fabrik zeigt uns SWISS Spezialist Gian Caligari, der den Neubau aller Flugzeuge begleitet, wie genau alle elementaren Teile einer Flugzeugtür überprüft werden. Sein Motto: „if we don’t do it right, we don’t do it at all“.

AUSFLUG für TRIEBWERKE

Wie werden eigentlich neue Triebwerke getestet? Man befestigt sie unter einem zusätzlichen kleinen Flügel, einem „stub wing“ am oberen Teil des Rumpfes eines grossen, starken Flugzeuges. Marc Kirner der Direktor des Pratt & Whitney Testbereichs zeigt uns diese weltweit einzigartige Einrichtung in Montreal Mirabel, die nicht nur Freunde von Boeings 747SP begeistern wird.

PQUAD

Als exklusiver Triebwerks-Ausstatter der C-Series hat Pratt & Whitney kurzerhand eine kleine Fabrikhalle direkt neben das Bombardier Werk angebaut, um die Triebwerke nur noch durch ein großes Tor zur Hochzeit mit den neuen Flugzeugen führen zu können. Daniel Mainardi, der Direktor, erklärt nicht nur die Bedeutung der vier Ps sondern gibt der Crew aus Zürich auch einen raren Einblick in die Fertigungsmethoden.

Zu LUFT und zu WASSER

„Wie wäre es mit einer Flughafen-Rundfahrt – im Schlauchboot?“ lautet die Frage des Pressechefs Andrew Scott. Während dieser einmaligen Tour im Feuerwehrboot erfahren Peter und Tina Interessantes und Amüsantes über den ehemaligen königlichen Schiffshafen, die Ziele der derzeitigen Vergrößerung und die Vor­gehensweise bei Englands erstem „Remote Tower“. Dabei sitzen die Towerlotsen künftig zwei Autostunden südlich von London vor einer Videowand und regeln den Flugverkehr von London City Airport (IATA: LCY, ICAO: EGLC) per Fernbedienung.

DIESE FLÜGEL PASSEN WIE ANGEGOSSEN

Je besser ein Flugzeug gefertigt ist, desto selbstständiger fliegt es geradeaus. „Ein Geheimnis dieser Präzision liegt darin, dass alle Teile zuerst auf den Millimeter genau ausgerichtet werden und erst dann die Löcher dafür gebohrt werden“, schwärmt Robert Dewar, der Direktor der C-Series bei seiner Führung durch das Werk. „Und unsere Roboter machen diesen Job leider und glücklicherweise besser als Menschen“.

Das PEFB – alle Originalunterlagen als PDF

Alle, die den Film auch auf dem Papier mitfliegen möchten, finden auch diesmal wieder die gesamten relevanten Dokumente des Fluges zum kostenlosen Download. Vom Flugplan mit den wichtigsten geflogenen Daten über das Loadsheet bis zu den Wetterkarten: Das PDF “PilotsEYE Flight Briefing” findet sich hier: http://PilotsEYE.tv/downloads.

Die NEUIGKEITEN in dieser Folge

Obwohl das Cockpit wenig räumliche Alternativen bietet, konnten die Techniker wieder neue Positionen für die zahlreichen Kameras finden. Diesmal gibt es zusätzlich neue Einblicke aus den Perspektiven: Kopf, Hand und Fußraum. Die stabilisierte Kamera – die auch die lateralen Bewegungen des Flugzeugs zeigt, wurde noch zentraler befestigt, um Querlagen noch authentischer zu filmen. Und erstmals erscheinen die Untertitel nun auch in Italienisch, der siebten Sprache neben DE, EN, FR, ES, TR, CN.

PilotsEYE Video on Demand spricht 24 SPRACHEN

Wer Lust auf mehr als die bestehenden Sprachen der DVD oder Blu-ray hat, dem sei der Genuss der Dokumentationen als Video on Demand empfohlen. Alle Filme wurden in diese Sprachen übersetzt:

Die WALLPAPERS – Bildschirmkunst vom Flug

Die schönsten Motive der erstmals auch für Mobiltelefone – aufbereiteten Bilder von Grafiker Thomas Uebe sind zum kostenlosen Download erhältlich unter: http://PilotsEYE.tv/downloads

Motive: VIEWTASTIC – INHALER – RHEINFALL – LOOKOUT SWISSERNLIGHTS – XING – GETOFFWITHME – NEWGENERATION – LONDING – HEARTLAND – EQUALEYES – ROSETINTED – FIRSTCRY – SKYFALL – BEAUTYLAND

Ein besonderer Moment für den Produzenten

„In letzter Zeit passiert es immer häufiger, dass wir junge Piloten kennenlernen, die ihren Traumberuf durch PilotsEYE Filme gefunden haben“ erzählt Produzent Thomas Aigner. Das macht uns stolz und glücklich, denn unsere Filme entstanden durch das Vertrauen der Alten, uns ihre Türen zu öffnen. Türen, die jetzt zum Einstieg für die Jungen werden.

 

Bereits mit 16 sass ich mit grossen Augen vor den ersten PilotsEYE.tv Folgen und dachte mir „das könnte eines Tages Dein Traumberuf werden“. Der Wunsch wurde Wirklichkeit.

Pierre König, Sen. First Officer SWISS

PilotsEYE in Zahlen

Veröffentlichungen: 23 Episoden

Facebook:      50.000 Abonnenten
YouTube:      410.000 Abonnenten | 70Mio. Views

DVD:  EAN 4260139481217 ISBN 978-3-943781-51-9 ASIN: B07TMRS9F1
BD:    EAN 4260139481316 ISBN 978-3-943781-61-8 ASIN: B07TNVXND6

UNTERTITEL:  ENGLISCH •  DEUTSCH • FRANZÖSISCH • SPANISCH • CHINESISCH • TÜRKISCH – ITALIENISCH •

SPECIAL FEATURES: Zweite Audiospur mit Kommentar beider Piloten sowie Autolooping – für kontinuierliche Wiedergabe

MUSIK Playlist – PilotsEYE Cruising Altitude – 60hrs

PilotsEYE.tv. Cruising altitude is the musical blueprint for our „tunes in the air“.
Enjoy this playlist // always with SHUFFLE mode ON // of well-known tunes
in sometimes unknown interpretations.

Always blue skies 🙂

Flugdaten & Crew

  • Flug-Nr.: LX 450/451
  • Flugzeug: Bombardier CS100
  • Laufzeit: 142
  • Chief Pilot & Captain |
    Peter KOCH
  • First Officer |
    Tina SCHWABE

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Untertitel

CN, DE, EN, ES, FR, IT, TR

Highlights

Roboter bohren besser – neue Fertigungsmethoden im Bombardier Werk

Ausflug für Triebwerke – mit dieser 747SP testet Pratt & Whitney

Zu Wasser und in der Luft – London City, ein doppelter Hafen

Ohne Altlasten gebaut – die C-Serie setzt neue Maßstäbe

Steep Approach – Europas steilster Landeanflug

PQUAD – Das Geheimnis hinter den vier P’s von Pratt & Whitney

Kopf oben Anzeige – Das Piloten Zielfernrohr für mehr Sicherheit

 

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