Hongkong B777F
Typhoon warning
Flugbeschreibung
PilotsEYE.tv zeigt in Folge 11 „Typhoon warning“ erstmals den gesamten Umlauf eines neuen Boeing-777-Frachters, auf dem Weg ins asiatische Drehkreuz Hongkong
Der Drehort für die neueste Ausgabe von PilotsEYE.tv ist das Cockpit einer Boeing 777 „Freighter“. Der Flug verspricht nicht nur atemberaubende Bilder sondern auch ein Wiedersehen mit einem bekannten Gesicht aus der Malediven- und Nordpolfolge (LTU): Joe Moser, Chefpilot und Direktor Flight-Operations bei AeroLogic, einem Joint Venture von DHL Express und Lufthansa Cargo.
Chek Lap Kok, der 1998 eröffnete Flughafen Hongkongs, beherbergt das weltweit größte Fracht-Terminal. Unter den Passagierflughäfen rangiert er – mit 53 Mio. Passagieren – immerhin noch auf Platz 12. Für das Fundament des Airports wurde sogar eine angrenzende Insel abgetragen und ins Meer verfüllt. Mit täglich 1000 Starts und Landungen hat er Frankfurter Ausmaße.
Neuer Blick – vom Bugfahrwerk zurück
Als technischen Neuerungen kommen in diesem Film gleich gleich drei zusätzliche Kameras zum Einsatz: Zwei erfassen den Blick über die äußere Schulter, der die Bewegung am Steuerhorn und die Fluglage gleichzeitig zeigt. Die dritte neue Kamera ermöglicht einen faszinierenden Ausblick vom ausgefahrenen Bugfahrwerk nach hinten auf die Turbinen und das Hauptfahrwerk, während Start und Landung. Atemberaubend.
No-Fun mit diesem Taifun
Die Wettervorhersage prophezeit – für die Ankunftszeit in HKG (ICAO: VHHH) – eine stark ansteigende „Tropical Depression“, die sich an diesen Orten schnell bis zu einem Hurrikan entwickeln kann. Wird dieser Wirbelsturm die Landung in Hongkong verzögern oder gar unmöglich machen? Die Ruhe des Kapitäns macht zumindest Mut: „Wir fliegen da mal hin und schauen uns das aus der Nähe an“.
Klappe zu!
Es ist nur ein kurzer Boxenstopp, der auf dem Weg nach Hongkong in Bergamo (Norditalien) eingelegt wird. Weil jede Minute zählt, kommt das Flugzeug bereits vollgetankt aus Leipzig. Da kann es schon mal passieren, dass nach der Beladung auf das Schließen einer Flugzeugtür vergessen wird. Glücklicherweise gibt es dafür eine Menge Sicherheitsvorkehrungen.
Hart aber fair
Mit 30.000 Flugstunden und 39 aktiven Dienstjahren gehört er zu den dienstältesten Flugkapitänen der Branche. In seinem bekannt brummigen, aber respektvollen Ton und vor allem mit seinem messerscharfen Können, führt er die junge Crew präzise und unterhaltsam nach Asien. „Wenn ich mir einen Ausbilder aussuchen könnte, es wäre Joe Moser“, lautet ein Kommentar, den man regelmäßig in den Internetforen bei Facebook und YouTube zu lesen bekommt.
Das Second Officer Programm
„Ohne Risiko und ohne lange Wartezeiten“, so kann man das – in Deutschland einzigartige – Nachwuchsprogramm der Fracht-Fluglinie AeroLogic nennen. Die zurzeit 20 Second Officers (SO) sind fertig ausgebildete Piloten mit wenigen Flugstunden. Mit ein paar speziellen Auflagen haben sie die Chance, von Beginn an auf den ganz großen Mustern zu fliegen.
Die Route
Leipzig (DE) • München • Innsbruck (AT) • Bergamo (IT) • Mailand • Wien (AT) • Budapest (HU) • Bukarest (RO) • Simferopol (UA) • Baku (AZ) • Ashgabat (TM) • Kabul (AF) • Delhi (IN) • Dhaka (BD) Katha (MM) • Kunming (CN) • Longzhou • Guangzhou • Hongkong.
This city never sleeps
Hongkong (香港) oder übersetzt „Duftender Hafen“ ist die Kulisse für den Landurlaub der Crew, die uns einen der schönsten Aussichtspunkte, den Victoria Peak, mit Blick auf Kowloon und den alten Flughafen Kai Tak zeigt. Per Regenbogen-Fähre und auf der längsten Rolltreppe der Welt geht es ins Nachtleben und in einen Insider Club für Aviation-Crews. Als die Crew danach auch noch viele bunte Lichter sieht, steht sie bereits im Hafen und bewundert die atemberaubende Lichtshow für Touristen.
Cargo motzt nicht, …
… Cargo kotzt nicht. Lautet ein launiger Spruch unter Fracht-Fliegern. Wo liegen die Unterschiede zur Passagierfliegerei? Worauf wird besonders geachtet? Und warum müssen Frachtflüge noch pünktlicher durchgeführt werden? Der Kapitän spricht über seinen Firmenwechsel und erklärt die Hintergründe.
Diese Ladung ist zu heiß
Manche geladenen Paletten haben so lange in der Sonne gestanden, dass der Laderaum extra gekühlt werden muss, denn trotz einer Außentemperatur von -20°C in 8000m Höhe messen die Temperaturfühler +16°C auf der Außenhaut. Die Crew weiß warum.
Vom NavKit zur NavApp
30 bis 50 Kilo Kartenmaterial bleiben neuerdings am Boden, seitdem die gesamten Navigationsunterlagen inklusive Handbücher in den iPads der Piloten verschwinden. Den Einsatz eines Kommunikationscharts sieht man im Film und die Entstehungsgeschichte erfährt man auf der Kommentarspur (Audiotrack 2) des Kapitäns.
The PushersEYE
Ohne sie geht gar nichts auf einem Flughafen. Von manchen Piloten werden sie „Flugzeug-Schlepper“ oder „Traktor“ genannt. Sobald sie das Flugzeug auf den Rollweg zurückschieben, werden sie immer von vielen neugierigen Blicken aus der Passagierkabine verfolgt, Für diesen Film war es erstmals möglich, den Pushback-Vorgang aus der Sicht eines Hubschleppers in HKG mitzudrehen.
Wenn Piloten Ausschlag haben …
… ist nur der „volle Ruder-Ausschlag“ gemeint, der nach dem Start in Hongkong nötig ist, um das Flugzeug im Steigflug stabil zu halten. Der „Pilot Flying“ Alex hat beide Hände voll zu tun, um die Wirbelschleppen einer vorausfliegenden B777 des Mitbewerbers FedEx auszugleichen. Hat sich da ein Konkurrent etwa zu schnell aus dem Staub gemacht?
Heisse Scheiben
Was im ersten Moment wie Blitzeinschläge aussieht, entpuppt sich als durch elektrische Ladungen verursachte Lichterscheinungen, das sogenannte Elmsfeuer, direkt vor unseren Augen. Und das Ganze kurz vor der „low-visibility“ Landung, bei der die Landebahn erst 90 Meter über dem Boden zu sehen ist.
Diesen Kommentar darf er sich nicht verkneifen
Auf der Tonspur 2 hört man – zusätzlich zum Originalton – den Kommentar des Kapitäns und erfährt so in einem sehr entspannten Erzählstil, was der Kommandant der Mission bei den einzelnen Situationen gedacht und gefühlt hat.
Mehr Technik im Bonus
Bonus I – OFP (Operational Flight Plan)
Bonus II – ECAM Pages
Bonus III – Best-of KAI TAK-Videos, spektakuläre Landungen
Premiere im US-TV
Mit dem ersten Trailer zu diesem Film schaffte es PilotsEYE.tv zum ersten Mal ins amerikanische Fernsehen. „Right this minute“ ist eine syndicated TV-Show, die von 57 Cablechannels landesweit ausgestrahlt wird, sowie im Internet verfügbar ist. Ein kleiner Ritterschlag.
Alle Unterlagen zum Nachfliegen
Nicht nur für Simulator-Flieger, sondern auch Fans, die noch tiefer ins Thema einsteigen wollen, bietet PilotsEYE.tv alle relevanten, teilweise handschriftlichen Dokumente des Flugs. Vom Flugplan bis zur Wetterkarte, inklusive der wichtigsten Funksprüche und der Google-Route. Freier Download „PilotsEYE Flight Briefing” als PDF http://pilotsEYE.tv/downloads
DVD: EAN 4260139480210•ISBN 978-3-943781-21-2•ASIN B00DZKNEPK
BD: EAN 4260139480319•ISBN 978-3-943781-31-1•ASIN B00CDALQVC
UNTERTITEL: ENGLISCH • RUSSISCH • DEUTSCH
Was andere Medien über PilotsEYE.tv schreiben: PresseClippings
Flugdaten & Crew
- Flug-Nr.: Box 512/19
- Flugzeug: Boeing 777F
- Laufzeit: 140 min
-
Chief Pilot & Captain |
Joe Moser -
Sen first Officer |
Alexander Klatt -
First Officer |
Wojciech Blenski
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Untertitel
DE, EN, RU
Highlights
- Atemberaubender Blick vom Bugfahrwerk
- Das Second Officer Programm
- No-Fun mit diesem Taifun
- Diese Ladung ist zu heiß
- This city never sleeps
- Cargo motzt nicht,…
- Klappe zu!
- Heiße Scheiben
- The PushersEYE
- Vom NavKit zur NavApp
- Viel mehr Technik im Bonus
- Wenn Piloten Ausschlag haben
- Alle Unterlagen zum selbst Nachfliegen